Laves‘ erstes Werk, die Gartenmeisterwohnung am Berggarten in Hannover, entsteht von 1817 bis 1818, direkt im Anschluss folgt die klassizistische Überformung des Herrenhäuser Schlosses sowie 1823 der Orangerie. Ab 1816 widmete sich Laves dem Umbau des Leineschlosses, die Umsetzung bis zur Errichtung des charakteristischen Portikus mit sechs korinthischen Säulen erfolgte in zwei Zeitabschnitten und zog sich bis 1834 hin.
Erste städtebauliche Planungen erstrecken sich zwischen 1825 und 1832 auf den Fredrickenplatz und die Waterloosäule vor dem Leineschloss.
1827 errichtet er einen dorischen Tempel (auch Teesalon genannt) in Derneburg.
Von 1829 bis 1833 wird das Palais Wangenheim (heute Sitz des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums) errichtet.